Hi,
es freut mich das du den Weg hierher gefunden hast 🙂 Denn wenn du hier gelandet bist, fragst du dich sicher, wer eigentlich hinter all diesen Rezepten steckt. Das bin ich, Caro 😀
Ich dachte mir anstatt jetzt einen ewigen Roman über mich und alles Mögliche zu schreiben, beantworte ich einfach ein paar Fragen… (die ich mir selbst stelle *hust*)
Kochen oder Backen?
Hm… definitiv Kochen, wobei ich etwas wie Pizza oder Pide auch zum Kochen zähle. Backen ist für mich mehr das ganze süße Zeug… ♥ Früher dachte ich auch immer Backen mache mir mehr Spaß, aber beim Kochen hat man einfach viel viel mehr Spielraum. Backen erfordert wenigstens die Orientierung an einem Rezept, sonst geht der Teig am Ende gar nicht richtig auf oder wird trocken. Beim Kochen kann man viel mehr nach Gefühl arbeiten ♥
Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Ich habe über meine Jugend hinweg immer wieder eine eigene Webseite oder später einen Blog gehabt. Ganz früher zum Thema Webdesign, als ich damit aufhörte, kam gerade das Web 2.0 in Mode. Das zeigt das es wirklich Ewigkeiten her ist 🙂 Dank dieser Zeit komme ich mit HTML und CSS noch ganz gut zurecht. Später hatte ich wie die meisten meiner Freunde einen richtigen Blog. Nicht so wie heute über Fashion, Food und Lifestyle. Wir haben damals über unser Leben gebloggt. Macht man das heute eigentlich noch?
Als ich mit dem Studium anfing habe ich das ganze allerdings nicht mehr länger verfolgt und jahrelang hatte ich zwar immer wieder mit der Überlegung gespielt, aber mich stets dagegen entschieden. Warum? Keine Ahnung.
Das änderte sich jedoch im Dezember 2015. Es war an einem Donnerstag morgen, da entschloss ich mich endlich einen Blog zu starten. Natürlich zu meinem Lieblingsthema: Kochen & Backen. Wenn ich meiner Familie und meinen Freunden trauen darf, dann kann ich das nämlich recht gut 🙂 . Das liegt jetzt [Stand März ’16] gerade einmal 3 Monate zurück und ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung! ♥
Wie hast du das Kochen/Backen gelernt?
Als Kind saß ich abends immer bei meiner Mam in der Küche und habe ihr beim Kochen zugeschaut, aber als Kind einer alleinerziehenden Mutter musste ich auch sehr früh lernen mein Essen selbst zu Kochen, vor allem als mein Bruder geboren wurde. So kann ich auf knapp 17 Jahre Koch- und Backerfahrung zurückgreifen, obwohl ich sicherlich in den letzten Jahren noch einmal einen großen Sprung gemacht habe. Inzwischen freue ich mich, dass ich meine liebe Mutti bekochen kann wenn sie zu Besuch ist oder wir sie besuchen.
Aber ich koche auch sehr gerne mit meinem Papa zusammen. Das Talent dafür liegt definitiv in der Familie :grin:. Meine liebste Backpartnerin ist aber meine kleine große Schwester (sie ist zwar viel jünger, aber auch größer…) ♥ mit ihr hab ich schon gefühlte Berge an Keksen, Muffins und Cupcakes gebacken.
Dein erster Kuchen?
Ein Marmorkuchen! Das werde ich nie vergessen, denn er blieb natürlich in der Form hängen… Lecker war er aber trotzdem.
Deine größten Fails in der Küche?
Als ich noch zu Hause bei meiner Mam lebte, sagte sie mir einmal ich solle ein Dressing für den Salat machen. Nun… sagen wir es so. Dressings sind nicht meine Stärke. Was ich da verzapfte – Gott weiß wie ich auf die Idee kam da Knoblauchpulver hineinzuschütten – war so grausig, dass ich danach keine Dressings mehr machen musste/durfte. Das ist mir sehr traumatisch im Gedächtnis geblieben und auch heute noch sind Dressings nicht meine Paradedisziplin.
Nummer Zwei wäre dann mein erster Marmorkuchen und die drei… Puh…
Meine ersten Meringue. Ein Albtraum. Ein platter Albtraum… Das Ergebnis war so niederschmetternd, dass ich mich jahrelang nicht mehr an so etwas getraut habe 🙂 Inzwischen habe ich dieses Trauma zum Glück überwunden!
Lieblingsfarbe?
Öhm… ich sollte mir bessere Fragen ausdenken, oder?
Gut, was machst du also sonst noch so außer bloggen?
In meinem normalen Leben bin ich offiziell noch Studentin und kurz vor meinem Master in Angewandter Physik – Achtung! Nerd Alarm! – nebenbei arbeite ich als Mentorin/stud. Hilfskraft für das Ada-Lovelace-Projekt, das sich aktiv für die Förderung von Mädchen und Frauen in MINT (Mathematik Informatik Naturwissenschaft und Technik) Fächern einsetzt. Diese Arbeit liegt mir sehr am Herzen, da ich durchaus weiß wie schwer es als Frau in diesen Fächern sein kann, außerdem kann ich mir für Veranstaltungen wie den Girls Day schöne Versuche einfallen lassen. Ich liebe Kochen und Backen, aber auch die Wissenschaft.
Und wenn du das nicht machst?
Dann bastel, male oder schreibe ich. Ziemlich langweilig oder? 🙂
Beste Stressbewältigung?
Kochen und dann auf dem Sofa schreiben, vielleicht wird es ja irgendwann in 20 Jahren noch was mit dem Buch! Aber wenn es richtig schlimm ist, dann hilft nur Malen. Keine Ahnung warum, aber das hat immer einen sehr beruhigenden Effekt auf mich. Dann pack ich eine Leinwand auf den Boden/Tisch, öffne die Box mit meinen Acrylfarben, setze mir Kopfhöhrer auf, drehe die Musik auf und lege einfach drauf los. Danach bin ich tiefenentspannt.
Wie wichtig ist dir Musik?
Sehr wichtig. Ich brauche das wie die Luft zum Atmen. Am liebsten höre ich Elektro, früher auch viel Alternativ Rock. Am entspannensten bleibt aber immer Elektro – einfach, simpel, ohne Gesang. Höre ich auch gerne zum Putzen 😉 Gut das nie jemand sieht wie ich dann umher”tanze” 😀
Woher kommen eigentlich deine Rezepte?
In der Regel schreibe ich meine Rezepte selbst. Der Prozess dabei ist meist immer der Gleiche. Es fängt meistens mit einer Idee an, seltener mit dem Blick in ein Kochbuch/Zeitschrift/Pinterest. Genauer läuft es nach verschiedenen Schemas ab:
- Ich habe eine Idee und lege einfach los, dabei notiere ich mir stichpunktartig die Zutaten und wichtige Zeiten, selten einzelne Arbeitspunkte – sowas kann ich mir zum Glück gut merken. So entstand beispielsweise das Rezept für die gefüllten Schnitzel.
- Ich habe eine Idee und recherchiere dann dazu wie andere das umgesetzt haben. Das passiert häufig wenn ich zwar ein Bild im Kopf habe, aber es nicht klar formulieren kann.
- Mitten beim Stöbern in Büchern oder Pinterest bekomme ich eine Idee, dann notiere ich mir schnell Eckdaten und renne in die Küche um das auf meine Art und Weise umzusetzen.
- Ich weiß welches Gericht ich kochen möchte. Dann recherchiere ich ausgiebig wie das Gericht standardmäßig gekocht werden sollte und konstruiere daraus ein Grundgerüst, das ist meist die zusammengefasste Essenz von 4 – 5 Gerichten. Das wende ich an wenn ich zum Beispiel ein klassisches indisches Rezept kochen möchte, wie beispielsweise Aloo Kofta. Das Grundgerüst enthält soweit meist nur Zutaten ohne Mengenangaben. Anschließend gehe ich das Ganze durch und ergänze es um die Mengen. Das ist die komplizierteste Variante, da so ein neues Rezept mehrere Stunden in Kauf nehmen kann. Denn während ich koche, ergänze ich das Rezept noch weiter und ändere es dort ab wo ich unzufrieden bin. 🙂 Kompliziert, oder?
Brigitte says
Bin durch meine Schwiegertochter auf deinen Blog gestoßen (eine fantastische Köchin). Sie hatte diese
leckeren Flammkuchen gemacht… Zu Hause gleich probiert – fantastisch..
Jetzt stöbere ich öfter im Blog – wenn mir mal wieder nix einfällt zum Kochen 😉
Ceylan says
Ich habe manchmal Rezepte von Ihnen auf Pinterest gesehen, sie nachgemacht ohne zu wissen was für eine interessante Person dahintersteckt! Meine Familie (und natürlich ich auch) lieben diese Gerichte, ich werde definitiv öfter reinschauen 😀 Vor allem da ich auf mehr stoßen will und ich größtenteils indisch koche ^’^
Julia says
Wo ist dein Chili sin carne Rezept hin? 🙁
Ich habe das total gerne nachgekocht und wollte mir gerade die Zutaten suchen und finde es nicht mehr..
Ramona says
Hallöchen….habe deinen Dinkel Pizzateig gebacken. Also sowas leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen….besser als in jeder Pizzeria. Und so einfach zu machen. Danke für das Rezept!
Susanne Raschbacher says
Liebe Caro! Deine indischen Rezepte sind die ersten, die haargenauso schmecken wie bei meinem Lieblingsinder in Wien!!! Danke! LG Susanne
Angi says
Hey.. ich vermisse Deine tollen Rezepte hier sehr ….
Ganz liebe Grüße
Angi
la says
Hey Caro,
Gerade habe ich dein Rezept für
Spinat/Feta Röllchen gelesen. Leider
fehlt in deiner Anweisung der Feta.
Nicht so schlimm aber für Anfänger bestimmt irritierend. Mit beste Grüßen
und der Bitte nicht zu kommerziell zu werden, AMAZON ist nicht alles,
auch ohne megagigaschnickschnack Equipment aber mit
viel Improvisation, Leidenschaft und Kreativität lässt es sich wunderbar kochen. la
Marina Biddle says
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Domain Notice Expiry ON: Dec 22, 2020
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Karsten Vetten says
Hi Caro,
Tolle Rezepte hier auf deinem Blog und auch sehr schön fotografiert und informativ geschrieben. Habe gestern bereits das Berglinsen Curry nach gekocht und wir waren total begeistert. Werde mich jetzt noch ein wenig mehr hier umschauen und hab auch schon das ein oder andere nächste Highlight entdeckt. Du scheinst aber nicht mehr wirklich aktiv hier zu sein, oder?! Naja gute Rezepte sind zeitlos von daher freue ich mich auf die Entdeckungsreise
Liebe Grüsse aus Köln
Karsten