Ich bin eigentlich gar kein Fan von diesem “der weltbeste Teig” oder “das ultimative Rezept für…“, aber ich gestehe mit diesem Pizzateig bin ich wirklich sehr zufrieden. So zufrieden das er wenigstens ein ultimativ verdient hat. Und wisst ihr auch warum er das verdient hat? Weil er zum Großteil aus gesundem Dinkelvollkornmehl besteht, ohne langes Kneten auskommt und total einfach im Kühlschrank ruhen kann. Nur das Handling erfordert etwas Übung, aber dieser ultimative Dinkel-Vollkorn-Pizzateig ist es absolut wert. Und erwähnte ich schon das er super knusprig und fluffig wird? Genauso wie man es bei einer guten Pizza erwartet! 😉
Dinkel-Vollkorn-Pizzateig
Ich liebe das experimentieren mit Pizzateigen ♥ Es kommen einfach immer wieder tolle Sachen dabei raus wie auch dieser Teig. Die ersten Versuche endeten immer wieder mit einer Pizza, die mehr nach Brot als nach Pizza schmeckt. Absolut essbar, aber nicht das was ich wollte. Ich wollte etwas das geschmacklich an meine Teige mit Weizenmehl herankommt. Mit dem dritten oder vierten Versuch gelang es schließlich endlich. Hefeteige sind jedoch immer etwas kritisch und erfordern mehrere Wiederholungen ehe man sich sicher sein kann, das es auch wirklich funktioniert.
Und ich kann euch nach weiteren drei Versuchen versichern. Es läuft und das Ergebnis ist sooooooo unglaublich gut, wenn Vollkornteig nicht so satt machen würde (übrigens absolut großer Vorteil!!), dann würde ich davon jedes Mal die doppelte Menge futtern… jeden Tag!!!
Ist er wirklich der beste Pizzateig?
Auf jeden Fall mein bester! Vor allem weil ich ihn nachdem ich dem Weizen abgeschworen habe, problemlos essen kann. Ohne schlechtes Gewissen und so. Außerdem hat er viele Vorteile:
- kein lästiges langes Kneten notwendig
- geringer Zeitaufwand
- lässt sich super vorbereiten
- super bekömmlich und macht lange satt
- kein spezielles Equipment notwendig. Ihr braucht nur Hände, Schüssel und ein Backofen mit Backblech
Das wirklich einzige Manko ist, dass dieser Teig wirklich behutsam verarbeitet werden muss. Also kein Ausrollen! Satt dessen gibt man ihn auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche und zieht ihn behutsam langsam in eine kreisrunde Form. Dazu gibt es auf Youtube sicher viele tolle Videos, auf jeden Fall muss man es einfach mal ausprobieren. Beim ersten Mal wird es vielleicht nicht perfekt, aber wer braucht schon perfektes Aussehen wenn er lecker haben kann? 😉
Pizza Frage- und Antwortrunde
Wie bekommt man einen knusprigen Boden?
Dafür gibt es einen einfachen Trick.
Den Backofen auf Ober-/Unterhitze bei einer möglichst hohen Temperatur vorheizen. Generell gilt so heiß wie möglich. Ich gehe generell von 250 °C aus, weniger ist aber auch kein Problem, und mehr sowieso nicht. Beim Vorheizen unbedingt das Backblech auf unterster Schiene mit vorheizen! Und zwar am besten für 25-30 Minuten!
Damit ist schon ein guter Grundstein gelegt, aber noch eine Sache rettet euch vor matschigem Teig. Mein absoluter Geheimtipp: Polenta
Die streut ihr am besten auf einen Teigschieber (wenn ihr häufiger Pizza backt ist das absolut empfehlenswert) oder ein ausreichend großes Schneidebrett und gebt den fertig geformten Teig vorsichtig darauf. Nehmt soviel, dass der Boden überall etwas abbekommt, aber auch nicht zu viel. Brett oder Schieber jetzt einmal kurz “bewegen” um sicherzugehen, dass der Teig nicht daran klebt. Sonst gibt es später eine große Sauerei, wenn ihr versucht die Pizza in den Ofen zu geben und sie kleben bleibt. Alles schon gehabt 😉
Was nimmt man als Sauce?
Früher habe ich immer gerne Saucen gekocht, aber seit längerem bin ich dazu übergegangen die Aromen deutlich zu minimieren.
Einfach passierte Tomaten (Passata), zerstückeltes Tomatenfruchtfleisch (Polpa) oder von Hand zermatschte geschälte Tomaten mit einer Prise Salz und einem winzigen Schuss Olivenöl verrühren. Dabei gilt grundsätzlich je qualitativ hochwertiger das Ausgangsprodukt, desto besser der Geschmack. Vor allem die Glasflaschen sind super praktisch zwecks Haltbarkeit. 2-3 EL reichen vollkommen für eine einzelne runde Pizza. Die Schicht sollte auch wirklich nur dünn sein,
Was zuerst auf die Pizza?
Es gilt: Cheese first! Okay, also zuerst die Sauce, dann der Käse. So stellt man auch gleich sicher, das von dem Belag nichts runterrutscht. Also erst 2-3 EL Sauce verteilen, dann den Käse (egal ob Gouda, geriebener Mozzarella oder sonstwas) und zuletzt der Rest. Aber Achtung bei frisch geschnittenem Mozzarella oder gar Büffelmozzarella, die beiden bringen sehr viel Flüssigkeit mit sich, daher solltet ihr den Belag dann deutlich reduzieren.
Wie perfekt backen?
Wer Glück hat, dessen Bachofen verfügt über eine spezielle Pizzastufe, also starke Unterhitze mit Umluftfunktion. Wenn man sie hat, sollte man sie auch ruhig nutzen. Aber wenn nicht, dann ist das auch kein Drama. Einfach wie gewohnt bei Ober-/Unterhitze vorheizen (mit Backblech) und nach ca. 3-4 Minuten backen auf Heißluft wechseln und so zu Ende backen. Für die nächste Pizza dann aber auch wieder zurückwechseln!
So ich hoffe das waren jetzt alle wichtigen Tipps 😉 Ihr seht es braucht gar nicht so viel für eine leckere Pizza, nur ein bisschen Übung beim Formen und hier kann ich wirklich nur empfehlen sie NICHT auszurollen. Funktioniert beim ersten Mal vielleicht nicht perfekt, aber mit der Zeit wird man besser 😉 Und schmecken tut es so oder so!!
Jetzt also aber mal auf zum Rezept!
Wenn ihr das Rezept ausprobiert habt oder wollt, und Probleme habt, dann schreibt mich einfach an und ich versuche euch so gut es geht zu helfen 🙂 Am besten übrigens über Instagram @carointhekitchen.
Und vergesst bloß nicht die Bilder von fertigen Pizzen zu teilen!! 😉
Habt einen wunderschönen Tag!
Alles Liebe
Caro
Rezept
- 150 g Dinkelvollkornmehl (nicht mit Dinkelmehl Typ 1050 zu verwechseln, geht zwar auch, schmeckt aber etwas "brotiger")
- 50 g Dinkelmehl Typ 630 (alternativ ersetzen durch Dinkelvollkornmehl)
- ½ TL Trockenbackhefe (entspricht ca. 1 gestrichenem herkömmlichen Teelöffel)
- 1 TL Honig
- ½ - 1 TL Salz
- 140 ml Wasser (kalt bis lauwarm) am besten abwiegen, da 140 ml schwer abzulesen sind, das Verhältnis aber sehr wichtig für einen guten Teig ist. (Kleiner Hinweis am Rande: 140 ml = 140 g)
- 1 EL Polenta (Maisgrieß)
- In einer Schüssel Dinkelvollkornmehl und Dinkelmehl miteinander vermischen. In einer zweiten Schüssel Wasser, Trockenbackhefe und Honig miteinander verrühren, dann soviel Mehl dazugeben und einrühren, dass eine Masse mit der Konsistenz von Porridge/Haferbrei entsteht. Das sind ca. 100 g, ist aber etwas Tagesformabhängig. Es sollte aber auf keinen Fall zu fest werden! Alles gut mit einer Gabel verrühren, so dass keine Klümpchen vorhanden sind und die Schüssel anschließend mit Frischhaltefolie abdecken. Für ca. 30 Minuten gehen lassen, bis der Vorteig erste Bläschen zeigt.
- Anschließend das Salz und das restliche Mehl dazugeben und alles kurz zu einem glatten Teig verrühren, ggf. ganz kurz von Hand durcharbeiten, aber nur kurz!
- Den Teig in eine mit etwas Öl ausgepinselte große Schüssel oder besser luftdicht schließende Dose geben und diese nun für ca. 20 bis 24 h in den Kühlschrank geben. Wenn ihr eine Schüssel verwendet diese bitte sorgfältig mit Frischhaltefolie abdichten.
- Den Teig aus dem Kühlschrank holen. Er sollte inzwischen deutlich aufgegangen sein. Vorsichtig aus der Schüssel lösen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Gefühlvoll in zwei Hälften teilen und jede vorsichtig rund wirken (Bitte schaut euch dazu Youtube Videos an, ich kann das wirklich wahnsinnig schlecht erklären xD oder ich mache einfach selbst eines... irgendwann...) Die Teiglinge kurz abdecken und währendessen alle anderen Sachen vorbereiten. Den Backofen jetzt 30 Minuten lang vorheizen auf ca. 250 °C Pizzastufe oder Ober-/Unterhitze (siehe Tipps oben), dabei das Backblech auf unterstem Schieber mit vorheizen.
- Den Teig vorsichtig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche rund formen, dabei den Teig mit beiden Händen schrittweise auseinander schieben, um 90 ° drehen und in die andere Richtung arbeiten (erfordert etwas Übung, einfach ausprobieren oder alternativ Youtube Videos 😉 ) und die Pizza so rund formen. So bekommt die Pizza später einen dünnen Boden und einen dickeren Rand. Die fertig geformte Pizza vorsichtig auf ein mit Polenta bestreuten Teigschieber legen oder ein Brett (siehe Tipps oben), um die Pizza so gleich in den Ofen gleiten zu lassen.
- Die Pizza dünn mit Tomatensauce bestreichen und nach Wunsch belegen (weniger ist mehr!) und anschließend behutsam auf das heiße Backblech gleiten lassen.
- Pizza für ca. 6 bis 8 Minuten bis zur gewünschten Bräunung backen und anschließend genießen ♥
P.S.: Keine Sorge das Pulled Chicken Rezept inkl. Tipps für eine BBQ Style Pizza gibt’s in Kürze auch noch 😉
Julia says
Endlich ist das Rezept online und ich musste gerade schon bisschen grinsen als ich es gelesen habe.
Ich habe nämlich gestern exakt so meine Pizza gemacht, außer dass ich Dinkelmehl 1050 genommen habe, aber auch ohne Kneten und dann ohne ausrollen, der Boden war super dünn und der RAnd schön Dick und knusprig.
Wahnsinn 🙂
LG Julia
ich says
Bei mir hat sich der Teig ebenfalls als Wahnsinn herausgestellt. Alle wurden wahnsinnig und mussten Baldrian schlucken! War seeeehr lecker… der Baldrian und die Pizza natürlich ebenso!!!
Tina says
Highlight: Dein Hinweis mit 140ml = 140g, ja manchmal muss dieser Service tatsächlich sein, hehe… 😀
War schon gespannt, wie du den Pizzateig machst, nachdem ich gefühlt die ganze Woche deine Pizzen auf Instagram gesehen habe. Das Rezept wird sofort gemerkt für den nächsten Pizzaabend, das klingt alles gut. Und ich bin froh um jeden, der das mit dem Pizzateig nicht auf die Schnelle macht – ich hab echt original noch nie eine Pizza gegessen, bei der der Teig nach nur ein oder zwei Stunden Gehen nicht wie Hefezopf mit Pizzabelag geschmeckt hätte. Insofern: EIn Hoch aufs langsame Gehenlassen im Kühlschrank, chaka!
ich says
Ein Hoch auf den Kühlschrank, der die Pizza so langsam macht!
du says
@ich
Ihre Agenda ist ganz schön traurig. Langweilig im Lockdown und so, gell?
Nena says
Liebe Caro,
Du und dieser Pizzateig, Ihr habt mich aus der schieren Verzweiflung errettet!
Ganz im Ernst: Seit geraumer Zeit backe ich fast ausschliesslich mit selbst gemahlenemvollkorn(dinkel)mehl und nein – ich will nicht abnehmen,sondern nur gesund und ohne Zusatzstoffe kochen und backen. Aber nienienie schmeckte die Pizza wie Pizza.Bis jetzt. Heute ist mir mit deiner Hilfe die Quadratur des Kreises gelungen:Vollkornpizza.Knusprig.Dünner Boden,dicker Rand.Riesengrosse Poren.Einfach Perfekt.DANKE,DANKE,DANKE!
Ja, und weil Du meine Pizzaheldin bist, meinst Du, es gibt auch irgendwo in den Weiten des Universums das perfekte Vollkornbrötchen?Das Vollkornbrötchen, das wie ein lockeres Brötchen ist und nicht wie ein V ollkorn -Neutronenstern? Ich hab schon alles versucht:Backpulver, mehr Backpulver, Hefe, mehr hefe, 24Stunden Kühlschrank…Das Ergebnis sind immer kleine Klumpen, schwer wie Blei. Kannst Du helfen? Bitte nimm Dich des Vollkornbrötchens an!!!
Viele liebe Grüsse!
Nena
Ellinor says
Hallo Nena, nimm Sauerteig! Den kannst du auch selbermachen. Am Ende, beim letzten Mal Gehen kommt dann noch etwas Hefe dazu… diese Methode erfordert etwas Planung und ein neues Haustier (den Sauerteig), lohnt sich aber sehr.
Holle says
Hallo, ich backe seit einem Jahr alles selbst und habe bis jetzt gebraucht, dass meine Dinkelbrötchen keine Kanonenkugeln mehr sind: am Abend vorher:ich nehme 400 g frisch gemahlenes Dinkelmehl, 10 g frische Hefe, 2 tl Salz, einen schwapps Öl, einen schwapps Apfelessig und 250 ml Flüssigkeit. Das kann Wasser pur sein oder halbe halbe mit Buttermilch oder Joghurt. Verühren, abdecken. Der Teig lässt sich so nicht formen, er wäre zu weich. Das soll aber so sein.Dann lasse ich es über Nacht gehen. Nicht im Kühlschrank sondern in der Küche. Am nächsten morgen nehme ich. So viel Dinkel noch dazu, dass sich Brötchen formen lassen. Die lege ich aufs Backblech in den ungeheizten Ofen und stelle 30 Minuten bei 180 grad ein. Unten drin hab ich noch in einer Schale Wasser. Die Brötchen sind nicht fluffig,- dafür ist es Vollkorn, aber ziemlich locker und sehr wohlschmeckend! Manchmal gebe ich noch ein paar angeröstete Sonnenblumenkerne dazu… Versuchs mal… der Apfelessig ist der wahnsinn da drin….
ich says
Mir ist auch ein Neutronensternbrötchen entstanden. Schmeckte leicht nach Kernfusion. Nach Zugabe von einer Prise Wasserstoff dennoch schmackhaft.
Barbara says
Hallo Nena,
Seit 1/2 Jahr backe ich nur noch selber und kaufe überhaupt keine Brot mehr. Diese Dinkel-Walnussbrötchen sind absolut einfach und total lecker:
https://www.frau-will.de/dinkel-walnuss-brötchen/
Ich nehme entweder Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Typ1050
Julia says
Hallo Caro,
unfassbar lecker!!!
Ich kann nicht in Worte fassen wie lecker die Pizza war. Danke für das tolle Rezept Ich liebe Pizza einfach und diese ist der Hammer!
Viele Grüße
ich says
In Worte zu fassen, wie die Pizza war, ein Ding der Unmöglichkeit! Ich versuche es mit einem Tanz…
Katharina says
Hey!
Welche Auswirkung hat die extrem lange Ruhezeit im Backofen? Ich mache sehr guten Weizen(vollmehl)pizzateig und scheitere immer am Dinkel. Hätte deinen Teig heute probiert. Dieselben Zutaten, jedoch 4 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen und dann gebacken. Geschmack lecker, Konsistenz zum Formen: grauenvoll. Lag sicher an meiner “Abkürzung”. Muss man Dinkelteig denn generell so viel Kühlschrank-Zeit geben? Was passiert da mit ihm?
Dank dir!
Viele liebe Grüße
Katharina
Marion BAUER says
Ich finde das auch seltsam. WARUM SOLL MAN DEN Teig mit Plastikfolie abdecken, oder gar in einer dichten Dose stehen lassen. Das verhindert doch den Gärvorgang, bzw. verlängert ihn.
ich says
Statt in Folie einzupacken, habe den Teig unverpackt eine Woche lang auf dem Garagendach liegen lassen. Perfekt geworden!
Finn Pracht says
Hi ich wollte wissen, wie wichtig die 24 Stunden sind, die der glatte Teig im Kühlschrank zu verbringen hat?
habe keinen Tag mehr übrig bis die Gäste kommen.
Liebe Grüße,
Finn
ich says
Ich nutze oft die Zeitmaschine. Dadurch muss ich keine 24 Stunden warten. Kleiner Tipp von mir für alle, die zu ungeduldig sind. Spart viel Zeit!
Andreas says
Hallo, ich mag keine Trockenheft! Kann ich auch normale Hefe nehmen und wie ist das Verhältnis? Danke
Marion BAUER says
Völlig richtig, warum Vollkornwertig und dann nicht mit Naturhefe arbeiten?
ich says
Völlig richtig!
Chefkoch Andy says
Hallo Caro, ich bin eigentlich nicht so der Dinkelfreund, das sich Dinkel nicht so optimal verarbeiten lässt. Allerdings hast Du mir deinen Teig sehr schmackhaft gemacht, so das ich dieses Rezept ausprobieren werde. Ich werde auf jeden Fall dann berichten.
LG Andy
Stephanie Maier says
Hallo. Ich habe nun die Pizza vorbereitet aber morgen ist mir etwas dazwischen gekommen. Welche Möglichkeit habe ich den Teig der jetzt im Kühlschrank ist trotzdem noch zu verwenden? Ist es möglich den Teig einfach zwei Tage im Kühlschrank zu lassen?
Bitte um möglichst schnelle Rückmeldung. Vielen Dank
ich says
Nein
Jutta says
Liebe Caro, hast du diese Pizza schon mal mit frischer Hefe ausprobiert? Würde sie gerne mit frischer Hefe machen …. Danke und Gruß
ich says
Das geht gar nicht!!!
Jenny says
Hallöchen
Danke für das mega geile Rezept.
Wir haben gerade das erste Mal die leckere Pizza verputzt. Sehr sehr lecker nie wieder einen anderen Teig. Es hat alles richtig gut funktioniert, nur das auseinander ziehen vom Teig muss ich noch üben 🙂
ich says
Das üben ist total wichtig!
YourFriendPablo says
Great, I really like it! Youre awesome
ich says
I love you too 🙂
Emma says
Liebe Caro,
der Vorteig geht gerade und ich habe gleich die doppelte Menge für die ganze Familie eingeplant.
Falls dennoch nicht alles gebraucht wird: kann man den Teig auf Vorrat auch einfrieren oder geht er dann „kaputt“?
Lg
Emma
Caro says
Hallo Emma,
Also leider bleibt bei mir nie etwas übrig, daher habe ich damit nur begrenzt Erfahrung, aber prinzipiell sollte der Teig einfrierbar sein. Ich würde ihn dann nur genügend Zeit geben wieder auf Raumtemperatur zu kommen, ansonsten kannst du den Rest aber problemlos noch einen bis zwei Tag im Kühlschrank liegen lassen, es kann nur sein, dass er dann recht säuerlich riecht, das macht aber nichts und beim Backen sollte er luftiger werden.
Emma says
Hi Caro,
vielen Dank für deine zügige Antwort. Ich habe es auf seine Weise gemacht und den Teig einfach in den Kühlschrank gelegt. So gab es heute noch einmal Pizza und der Teig ist wirklich grandios!! Vielen Dank für das tolle Rezept und deine Anleitung.
Gemessen an dem Ergebnis, lebte ich Pizzamässig vorher wohl total hinter dem Mond…
1000 Dank und ganz liebe Grüße
Emma
ich says
Irgendwann geht alles kaputt… 🙁
Emma says
Und hier noch einmal volle 5 Sterne. Das ging in der Antwort eben leider nicht!
ich says
Von mir 16 Sterne!
ich says
16 Sterne, 2 Planeten und 3 Monde!!!
Lucie says
Klingt auf jeden Fall sehr lecker, werde ich mal ausprobieren!
Funktioniert der Teig auch für Blechpizza? Stelle mir das ohne Ausrollen sehr schwierig vor…
ich says
Ist gar nich schwierig!
Kim says
Oh wow! Ich bin absoluter Pizzateig-Anfänger und da Dinkel beim Backen ja auch manchmal etwas eigenwillig sein kann, hatte ich nicht damit gerechnet, dass mir dieses Rezept sonderlich gut gelingen würde.
Aber mit all den Tipps und Hinweisen ist die Pizza so fantastisch geworden, dass ich beim Essen am liebsten getanzt hätte!
Danke für dieses neue Lieblingsrezept!
ich says
Ich habe getanzt!
Marion BAUER says
Ich finde das auch seltsam. WARUM SOLL MAN DEN Teig mit Plastikfolie abdecken, oder gar in einer dichten Dose stehen lassen. Das verhindert doch den Gärvorgang, bzw. verlängert ihn.
Melli says
Hallo,
ich habe heute das Rezept ausprobiert. Ich muss sagen ich bin begeistert. Es hat wunderbar geklappt. Der Teig war ca. 10 Stunden im Kühlschrank. Nur mein Belag ( Mozzarella, schinken, Rucola) hätte kräftiger sein können. Danke für das tolle Rezept.
Chris says
Ein absoluter Geniestreich. Bei mir mit 100 Prozent Dinkelvollkornmehl und Apfeldicksaft statt Honig. Zu den offenen Fragen: Trockenhefe mal 3 ergibt Frischhefe, aber aufs Gewicht bezogen, nicht aufs Volumen 😉 Ich habe den halben TL nie gewogen, könnte mir aber vorstellen, dass man es mal mit 7g Frischhefe versuchen könnte. Die gigantische Überdimensionierung der Frischhefewürfel bei kurzer Haltbarkeit ist übrigens ein Grund mehr für Trockenhefe, wobei man da zwingend Bio nehmen muss. Die Abdeckung mit Folie oder Deckel dient meines Erachtens vor allem dem Schutz vor Austrocknen und Gerüchen im Kühlschrank. „Luftdicht“ funktioniert es auch (ist ja kein Vakuum …), je nach Größe des Behältnisses kann dieses aber auch durch den hohen Druck ausgebeult werden, weniger stabile Deckel könnten abspringen.
Sascha says
Soweit nicht schlecht, nur haben den Teig 24h genau in den Kühlschrank gestellt, Luftdicht wie beschrieben (Frischhaltefolie), nur der ist kaum aufgegangen, wir auch!? Oder habe ich da falsche Ergebnisse erwartet? Habe das GENAU wie in der Beschreibung gemacht, Sogar Gramm genau. Nur dann macht der Satz “Er sollte inzwischen deutlich aufgegangen sein”, überhaupt kein Sinn, also wo liegt hier jetzt der Fehler? Oder haben wir ein komplett verschiedene Auffassung von “deutlich” ?
MfG
ich says
Deutlich ist nur ein Wort…
Yvonne says
Bei mir genau so, der Teigi st null aufgegangen obwohl ich mich genau ans Rezept gehalten habe, schade.
Barbara says
Vielleicht war die Hefe schon abgelaufen?
ich says
Wer weiß…
Ben says
Trockenhefe ist auch natürlich. Sie wurde halt nur getrocknet. Aber irgendetwas ist ja immer.
ich says
Stimmt, irgendwas ist immer… aber nicht immer für immer
Eric says
Ich habe den Teig nun auch 2 mal genau nach Rezept und Anleitung gemacht. Beim ersten mal hat er mir im Kühlschrank fast die Schüssel gesprengt … beim zweiten mal ist er nur weig aufgegangen …
Ist aber letztendlich egal. Die Zeit im Kühlschrank dient nicht dem Aufgehen … 2-3 Stunden vor dem Verarbeiten raus stellen und der Teig ist perfekt … 😉
ich says
Die Zeitangaben sind unerheblich
du says
Das ist falsch. Sowohl die Zeit im Kühlschrank als auch die Zeit nach dem Herausnehmen machen einen deutlichen Unterschied.
Dominik says
Hallo,
ich bin gespannt das Rezept auszuprobieren. Ich habe allerdings noch nicht so viel Erfahrung und würde gerne wissen ob ich die trockenhefe auch durch frische Hefe ersetzen kann. Die habe ich nämlich noch zu Hause.
Vielen lieben Dank 🙂
ich says
Trockenhefe geht nur, wenn sie nass ist! Sonst bitte lieber sein lassen.
Olga says
Hallo, habe heute die Pizza nach dem Rezept gemacht und es war wahnsinnig lecker. Würde der Teig auch für Pizzaschnecken funktionieren? Vielen lieben Dank
schmaite says
Hallo, habe den Pizzateig ausorobiert und es war echt mega lecker! Habe frische Hefe verwendet und gleich die doppelte Portion Teig gemacht. Wieso darf/soll man den Teig nur kurz kneten?
Anja says
Hallo das Rezept hört sich toll an. Reicht die doppelte Menge um ca 2 Bleche zu bekommen. Brauche nämlich 2 Bleche mit Pizzen für die Kita. Danke
Julia says
Ich vermisse Deinen Blog so… 🙁
Clair says
Dieses Rezept is super. Ich habe es mit Bob’s Red Mill Whole Wheat Stoneground Mehl gemacht. Genau die richtige Menge fuer 3 kleine Personal Pizzas (ca. 20 cm Durchmesser).. Liess sich prima zu einer Pizza formen. Im OONI Pizza Ofen mit etwas Pizzasauce, karamellisierten Zwiebeln, frischem Rosmarin, und Cheddar Käse. Sehr schöne Kruste. Toller Geschmack. Mein Mann war begeistert. Dieses ist meine neues Go-To Rezept.
Vivi says
Hallo,
Kann man mehr Teig machen und den Rest ggf. einfrieren?
LG und danke für das tolle Rezept ☺️
Clair says
Nicht nur super Pizzateig. Auch fantastisch für Pita Taschen. Ich hatte 4 super leckere Pitas, bei 450 Grad Fahrenheit im Toaster Ofen 5 – 7 Minuten gebacken.
Inga says
Hallo Caro!
Wir haben jetzt schon mehrfach den Pizzateig ausprobiert. Leider geht er bei uns nie “deutlich auf”. Ich habe jetzt wirklich alles so gemacht wie beschrieben. Hast du vielleicht einen Tipp?
Grüße, Inga
marita says
Das Wasser darf auf keinen Fall zu heiß sein, die Hefe soll frisch sein und das Salz erst später dazugeben. Außerdem backe ich meistens nach dem Mondkalender und vermeide möglichst Blatt- und Wurzeltage beim Backen und Einkochen. An Fruchttagen geht der Teig immer schön auf..
Vituccia says
Auch von mir ein absolut dickes Lob für dieses Rezept! Ich achte seit einer Weile auf Lebensmittel mit niedriger glykämischer Last und war daher auf der Suche nach Rezepten mit Vollkorn. Hab dieses Rezept nur versucht, will die Bilder so schmackhaft aussehen, dachte aber ehrlich gesagt nicht, dass es auf Anhieb gelingt. Ich hab beim backen im Ofen zugeschaut und hab mich vor Freude kaum eingekriegt, super schöne Pizza und geschmacklich ein Traum, vielen vielen Dank:-) Würde gerne a Fotos einstellen, weiss aber nicht wie..
Grit says
Der Pizzateig ist megalecker geworden, um das mal vorweg zu sagen.
Allerdings war die Konsistenz (genau nach Rezept, aber die doppelte Menge) zwar mega fluffig, aber auch ziemliche zähflüssig. Ich hab beim Rundformen noch gut Mehl mit einformen müssen, dass der Teig nicht zu sehr klebt bzw. der Teigling auseinanderfließt. Vielleicht war der Teig im nachhinein immer noch zu “flüssig”, denn ich habe den in belegter Form in keinster Weise vom Pizzaschieber oder der Unterlage auf den Pizzastein gleiten lassen können. Das war auch mit genug Mehr oder auch mit Maisgries drunter absolut nicht möglich. Das hat mich etwas verzweifeln lassen. Aber das zusammengeschobene Ergebnis war dennoch mega lecker!
Hast du da noch eine paar Tipps für Anfänger? Wie groß ist dein Teigling und welche Konsistenz hat der? Kannst du da evtl. ein Foto in dein Rezept mit einbinden?
Ivanovic says
Ich habe schon vieles zubereitet aber dieser Teig ist einfach der beste – ever,ever !!!
Einfach und unkompliziert. Hat alles super geklappt fürs erste mal. Kann es jedem weiterempfehlen. Müsst ihr unbedingt ausprobieren.
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Kai says
Viele Dank für dieses tolle Rezept. Die Pizza war wirklich sehr lecker. Wir haben statt Polenta einfach Backpapier genommen und die Pizzen damit in den heißen Ofen auf das Backblech befördert. Der Teig klebte zwar direkt auf dem Backpapier fest, lies sich aber nach dem Backen ganz einfach lösen.
Angela says
Werde ich auf JEDEN Fall ausprobieren!! Was ist auf der Spinatpizza noch drauf? Schafskäse? Riccotta? Oder??
Tips für lockere Vollkornbrötchen fände ich auch super!!!
Sanna says
Danke für dieses tolle Rezept!!! Die ganze Familie war sehr begeistert und niemand hat den Rand übrig gelassen, wie sonst oft bei Pizza…
Sanna says
Ich glaube Mozzarella…
Tanja says
Das war bisher die beste selbstgemachte Pizza! Ich bin ein Fan von etwas dickerem, fluffigen Rand und habe das bisher nie auch nur annähernd hinbekommen! Vielen Dank für das tolle Rezept, ab jetzt nur noch Dinkelvollkorn-Pizza!
Eva says
Ich will den Teig heute Mittag machen aber schon heute Abend nutzen. Was muss ich anders machen? Habe die 24 Stunden einfach nicht mehr Zeit
Martina says
Hallo Caro,
Ich habe heute Pizza mit deinem Teig gemacht und muss sagen dieser ist fantastisch, wunderbar aufgegangen locker und knusprig zugleich der Geschmack Mega. Dazu kommt mit 24 Stunden gare geht es echt fix. Ich werde mal probieren wie der Teig sich bei einer gare bis 72 Stunden weiterentwickelt..
Danke für das tolle Rezept