Nachdem Markus und ich vorgestern indisch Essen waren, habe ich heute einfach total Lust das Rezept für dieses Paneer Korma mit Mandeln mit euch zu teilen. Okay, ich gebe zu, auch weil ihr es euch auf IG lauthals gewünscht habt 😉 Und ich mache euch doch gerne glücklich 🙂 Wer schon länger mit liest, weiß bereits, dass ich ein Paneer Korma Rezept online habe, allerdings mit Cashews und ein bisschen anders als diese Variante.
Paneer Korma mit Mandeln – super einfach
Dieses Paneer Korma ist kinderleicht nachzukochen, konzentriert sich ganz auf die wesentlichsten Gewürze und ist dabei meeeeega lecker. Süchtigmachend lecker!
Und bloß keine Angst vor dem Paneer. Der ist super einfach herzustellen, alles was man dazu braucht ist frische Milch, ein Durchseihtuch, ein Säuerungsmittel und einen großen Topf. Die genaue Beschreibung findet ihr hier: Paneer – Das Grundrezept.
Make it yours – Variationen
- Mandeln sind doof? Einfach gegen ein paar gehackte geröstete Cashews austauschen.
- Alternativ zu fettarmen Joghurt und Sahne bietet sich auch griechischer Joghurt an 😉
- Röstaromen gefällig? Einfach die Paneer Würfel vorher in etwas Öl knusprig anbraten.
- Für die Vegane Variante einfach Tofu verwenden und Milchprodukte entsprechend ersetzen!
Das war es auch schon wieder.. nächstes Mal gibt’s dann aber endlich mal wieder Flammkuchen..! oder doch Pasta? 😉
Alles Liebe
Caro
Rezept
- 250 g Paneer
- 3 EL Mandelblättchen
- 400 g Tomaten
- 1 mittlere Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 15 g Ingwer
- 1 TL Kreuzkümmel
- ½ TL Koriander
- ½ TL Garam Masala
- ¼ TL Kurkuma
- ½ TL Chili oder Deggi Mirch alternativ Paprika (mild)
- 100 ml Wasser
- 3 EL Joghurt (0,1 % oder 1,5 %)
- 1 EL Sahne alternativ griechischer Joghurt
- 1 EL Ghee
- Salz
- Zitronensaft
- Mandelblättchen in einer Pfanne kurz anrösten und anschließend abkühlen lassen. Tomaten waschen und grob würfeln. Zwiebeln schälen und fein würfeln. Ingwer und Knoblauch schälen und fein reiben, alternativ durch eine Knoblauchpresse drücken oder sehr fein würfeln. Die gemahlenen Gewürze in einer kleinen Schüssel mischen.
- Zwei Drittel der Mandelblättchen mit den Tomaten fein pürieren und beiseite stellen. Den Paneer in ca. 2 cm x 2 cm große Würfel teilen, auf Wunsch auch etwas kleiner.
- Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, dann das Ghee dazu geben und die Zwiebeln darin goldgelb anbraten (etwas Geduld dabei). Anschließend Knoblauch und Ingwer zugeben und für ca. 30 Sekunden weiterrösten, bis sich das charakteristische Aroma freisetzt.
- Nun die gemahlenen Gewürze zugeben und vorsichtig weiterrösten (< 30 Sekunden), damit sich die Aromen freisetzen, dann die Tomaten-Mandel-Paste dazugeben und alles gut umrühren.
- Mit Wasser ablöschen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen ggf. noch etwas Wasser zugeben falls es zu dickflüssig wird, oder länger köcheln falls es zu dünnflüssig ist, dann den Paneer zugeben und das ganze nur noch kurz ziehen lassen, bis der Paneer warm ist. Zuletzt Joghurt, Sahne und die verblieben Mandeln unterrühren. Jetzt nicht mehr aufkochen, da der Joghurt sonst ausflockt.
- Das Curry mit Reis oder frischem Naan servieren und mit Koriander/Petersilie und ein paar Mandelblättchen garnieren.
Herbert Gerber says
Danke, Caro, das ist eins zu Nachkochen, aber vorher muss ich noch unbedingt das Chicken Korma machen. Wenn ich doch nur mehr Zeit und Musse zum Kochen finde.
Ina Apple says
Oh Paneer!!! Das habe ich bei meinem Indienbesuch schon so geliebt und ein paar Inder in der Gegend habe ich jetzt auch schon ausfindig gemacht, die das ähnlich gut hinkriegen. An selbstmachen habe ich noch gar nicht gedacht, zu schwierig war meine Vermutung. Dein Rezept klingt so gut, dass ichs doch mal versuchen sollte!
Liebe Grüße, Ina
germanabendbrot says
Also eigentlich bin ich ja gar kein Korma-Fan, weil mir das zu mild und “sahnig” ist. Aber da ich aktuell ein bisschen mit dem Magen herumlaboriere, wäre so ein mildes indisches Essen doch mal eine “sanfte” Alternative zu Vindaloo & Co.! Ich glaube, das wird am Wochenende mal fällig…
Sushi-Liebhaber says
Das sieht sehr lecker aus! Besonders gut finde ich aber, dass du direkt ein paar Alternativen anbietest, wenn einem das eine oder andere nicht zusagt. 🙂
Warst du schon mal in Indien oder woher stammt deine Begeisterung für die indische Küche?
Da du in dem Rezept frisches Naan erwähnst … hast du das schonmal selber gemacht und das Rezept für mich? Ich mag das Naan besonders gerne mit unterschiedlichen Gewürzen, so hat man immer Abwechslung. Habe das aber bis jetzt nur im indischen Restaurant gegessen.
Lustigerweise haben wir beide im Dezember 2015 unsere Blogs gestartet 🙂
Madeleine says
Hallo Caro, vielen Dank für das Rezept. Könntest Du noch sagen, wieviel g der Cashew Nüsse mit heißem Wasser übergossen werden sollen? Die Zahl wird irgendwie nicht angezeigt. Ich nehme an 30, weil bei den Zutaten 2×30 steht?
Danke.